Am 27.10.2016 versammelten sich zahlreiche Vertreter der Säule Politik der TMO in Freiburg. In den vier Akteursgruppen Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik finden sich Repräsentanten aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz zu Beratungen über zentrale Themen des rheinübergreifenden Kooperationsraums zusammen. Die Herbsttagung in der Breisgaumetropole widmete sich Fragen gemeinsamer wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Projekte, dem INTERREG IV-Programm Oberrhein, der Vernetzung von Politik, Administration und Zivilgesellschaft sowie der Zukunft des großräumigen Miteinanders. Gerd Hager war als Sprecher des „Initiativkreis Metropolitane Grenzregionen“ (IMeG) in Deutschland Gast des TMO-Gremiums. Er berichtete zunächst über Arbeit und Projekte des IMeG und stellte dann die Leitbilder und Handlungsstrategien der Ministerkonferenz für Raumordnung dem Auditorium vor.
Im aktuellen zentralen Dokument der bundesdeutschen Raumordnung haben die grenzüberschreitenden Metropolregionen an prominenter Stelle (Leitbild 1 Wachstum) Aufnahme gefunden. Das nationale Konzept hat die MKRO mit Handlungsstrategien unterlegt. Diese gilt es gemeinsam zu nutzen. Ein Baustein ist der Diskurs mit den Partnern jenseits der nationalen Grenzen, die ihrerseits in eigenen Metropolen-Konzepten eingebunden sind. „Gemeinsam die Chancen der nationalen Konzepte nutzen“, sieht Gerd Hager als Gebot der Stunde.